Traceability, oft auch als Rückverfolgbarkeit bezeichnet, bezieht sich in der IT auf die Fähigkeit, Änderungen und Entwicklungen eines Softwareprodukts oder Systems systematisch zu verfolgen. Dies kann von den ursprünglichen Anforderungen und Spezifikationen über Design und Implementierung bis hin zu Tests und Wartung reichen.

IT-Compliance bezieht sich auf die Bemühungen einer Organisation, sicherzustellen, dass sie im Einklang mit den gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen handelt, die sich auf ihr IT-System, ihre Prozesse und ihre Daten beziehen. Dies umfasst sowohl externe Vorschriften als auch interne Richtlinien und Standards, die eine Organisation möglicherweise implementiert hat.

Das Agile Manifest ist ein Leitdokument aus dem Jahr 2001, das vier zentrale Werte und zwölf Prinzipien für eine flexible und kollaborative Softwareentwicklung festlegt. Es betont die Bedeutung von Individuen, funktionierender Software, Kundenzusammenarbeit und Anpassungsfähigkeit über traditionelle starre Prozesse und Dokumentationen hinweg. Es bildet die Grundlage für agile Arbeitsmethoden in der Softwarebranche.

Ein Data Warehouse (DW oder DWH) ist ein groß angelegtes, zentrales Repository von Daten, das Daten aus unterschiedlichen Quellen sammelt, integriert, verarbeitet und für Geschäftsanalysen und Berichterstattungszwecke speichert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Datenbanken, die oft auf Transaktionen ausgerichtet sind, konzentriert sich ein Data Warehouse auf Analyse und Berichterstattung.

Continuous Delivery ist ein Software-Entwicklungsansatz, bei dem Teams Software in kurzen Zyklen produzieren, um sicherzustellen, dass die Software jederzeit in einer produktionsreifen Qualität veröffentlicht werden kann. Es baut auf der Praxis der Continuous Integration (CI) auf und zielt darauf ab, den nächsten Schritt zu gehen, indem es die neu integrierten Änderungen automatisch in die Produktionsumgebung bringt.

In der modernen Softwareentwicklung spielen Versionskontrollsysteme eine entscheidende Rolle. Sie ermöglichen es Entwicklern, Codeänderungen zu verfolgen, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und den Entwicklungsprozess zu optimieren. Bitbucket ist neben GitHub, GitLab, Azure DevOps und SourceForge einer der führenden Akteure in diesem Bereich. 

Xamarin ist ein Open-Source-Framework zur Entwicklung mobiler Apps, das .NET und C# verwendet, um Apps für Android, iOS und Windows zu erstellen. Anstatt separate Codebasen in Java/Kotlin für Android und Objective-C/Swift für iOS zu schreiben, ermöglicht Xamarin Entwicklern die Wiederverwendung von Code und Logik über Plattformen hinweg.

Neo4j, eine führende Graphdatenbank, hat seit ihrer Einführung im Jahr 2007 erhebliche Beachtung gefunden. Als Vertreter der NoSQL-Datenbanken erlaubt Neo4j den Nutzern, Daten in Graphenstrukturen zu speichern und abzurufen, was besonders vorteilhaft für Anwendungen ist, bei denen Beziehungen zwischen Datenpunkten im Vordergrund stehen. 

Kanban ist ein japanisches Wort und bedeutet wörtlich "Signalkarte". Ursprünglich im Toyota Production System (TPS) entwickelt, ist es eine Methode zur Steuerung von Produktionsprozessen und später auch zur Steuerung von Softwareentwicklungs- und Geschäftsprozessen. Das Hauptziel von Kanban ist die Optimierung des Arbeitsflusses und die Reduzierung von Engpässen, indem die Arbeit visualisiert und Arbeitselemente schrittweise durch den Prozess bewegt werden.

Ein Applikationsserver ist eine Software-Plattform, die in einer verteilten Mehrschicht-Softwarearchitektur verwendet wird und die Geschäftslogik einer Anwendung bereitstellt und ausführt. Er dient als Bindeglied zwischen Endbenutzeranwendungen und Backend-Datenbanken und -Ressourcen.